Warum du Wirbelsäulengymnastik machen solltest

Wirbelsäulengymnastik, willst du mich verarschen? Alter, ich mach Triathlon. Langdistanz! Den Marathon nehm ich zum Auslaufen … Ja kenn ich 🙂 ich sehe aber auch, wie du beim Marathon aussiehst.

Wirbelsäulengymnastik hört sich vielleicht altbacken an und es hat den Touch, dass das nur alte Leute mit Rückenschmerzen machen. Ich wette, du hast Schwierigkeiten eine Stunde Wirbelsäulengymnastik durchzuführen.

Vielleicht brauchst du auch einen anderen Namen. Nach meiner ausführlichen Recherchen auf der besten, wissenschaftlichen Plattform (Instagram) sollte ich das vielleicht „Core Skills“, „primal movements“ oder „Functional Athletic“ nennen. Mach ich aber nicht, es ist einfach Wirbelsäulengymnastik. Ehrlich und verdammt anstrengend!

Eine gute Stunde Wirbelsäulengymnastik zeichnet sich durch eine Kombination aus Stabilität und Mobilität aus. Gelenke werden dazu gebracht, die vollständige (Achtung ;-)) „range of motion“ auszuführen und das entweder passiv oder aktiv. Wie lange kannst du die Aeroposition auf deinem Nobelhobel halten, bevor du dich aufrichten musst und einen CW-Wert wie ein Kühlschrank hast? Und bist du fähig bei Kilometer 30 im Marathon die Hüfte so stabil zu halten, dass du ökonomisch bist und trotzdem einen Kniehub in der Vorwärtsbewegung hast? Nein? Dann liegt das oft an der Kraft und der aktiven Beweglichkeit von gelenksnahen Strukturen (Faszien & Muskulatur) und der Kraft der Stützmuskulatur in Bauch, Rumpf und Rücken. Und genau das wird in jeder Stunde Wirbelsäulengymnastik trainiert. Oder die Schulterbeweglichkeit, die natürlich zum Schwimmen oder aber auch für die Schildkrötenposition (maximale Aeroposition) auf deinem Zeitfahrrad brauchst.

Neugierig? Dann mach mal mit. Die Termine (gerade alle im Live-Stream) habe ich hier für dich verlinkt. Und auch wenn Julia im ersten Augenblick nett und freundlich aussieht, bringt sie dich an deine Grenzen. Weitere Infos unter https://green-gym-elements.de